Keine Experimente in Brasilien!
Kurz nach der Stimmenauszählung äußert sich der LADW-Vorsitzende Andreas Renschler, Konzernvorstand Volkswagen AG und CEO TRATON AG, zu der sehr polarisierenden Wahl in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Renschler fordert schnelles Handeln von der neugewählten Regierung um Jair Bolsonaro.
„Sie muss die gespaltene Gesellschaft wieder einen und stabile politische Rahmenbedingungen schaffen. Und sie sollte berücksichtigen, dass es für Experimente und Worthülsen keinen Spielraum mehr gibt, sondern solide politische Arbeit vonnöten ist. Denn das Land braucht Wachstum“, schreibt er.
Brasilien hat sich mit diesen Wahlen für einen politischen Neuanfang entschieden. Dabei entstehen nicht nur Risiken, ganz im Gegenteil: „Wir sollten die sich bietenden Chancen des anstehenden Neustarts nutzen“, erklärte er. Das Land sei die größte Wirtschaft Lateinamerikas und stehe für etwa ein Drittel des BIP und der Bevölkerung der Region.
„Möglichkeiten, die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft bei der Weiterentwicklung Brasiliens zu nutzen, gibt es mehr als genug. Industrie 4.0 oder neue Logistik- und Mobilitätskonzepte sind nur einige Felder, auf denen die deutsche Wirtschaft weltweit führend ist“, so der LADW-Vorsitzende.
Den kompletten Gastbeitrag finden Sie in der Ausgabe Nr. 253 vom 31. Oktober 2018 auf Seite 17 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.