Chancen für deutsche Unternehmen in Kolumbien

Kolumbien sieht in Deutschland einen verlässlichen Partner für die angestrebte Transformation der Wirtschaft mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Soziales. Dies betonte der kolumbianische Wirtschaftsminister German Umaña während seines Besuchs in Berlin diese Woche bei bilateralen Gesprächen mit Mitgliedern des LADW, darunter auch mit Gunnar Kilian, LADW-Vorsitzender und Konzernvorstand von Volkswagen Group.

Als viertgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas zählt Kolumbien zu den dynamischsten Staaten in der Region. Und die Position des Landes als ein Schlüsselmarkt in Südamerika für deutsche Unternehmen kann und soll ausgebaut werden. Besonders bei Dekarbonisierung und Digitalisierung haben Kolumbien und Deutschland großes Potenzial für eine noch engere Kooperation – auch was die Gewinnung von erneuerbaren Energien angeht.

Umso wichtiger ist es, dass nun ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen Deutschland und Kolumbien ausgehandelt werden kann. Dies würde der wirtschaftlichen Zusammenarbeit einen entscheidenden Impuls geben. In der gegenwärtigen Situation wäre den Unternehmen in beiden Ländern jede Erleichterung für Handel und Investitionen sehr willkommen.

Gunnar Kilian im Gespräch mit Minister Umana
Gunnar Kilian im Gespräch mit Minister Umaña und Botschafterin Salazar-Mejía © PROCOLOMBIA

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