Das größte Potenzial der Zusammenarbeit mit Lateinamerika liegt noch vor uns

„Wenn die Welt in Unruhe ist, stehen wir an der Seite unserer Partner. Deutsche Unternehmen werden weiter investieren, ausbilden und Technologie entwickeln – mit und in Lateinamerika. Die bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen sind stark und bereit, ausgebaut zu werden,“ betonte LADW-Vorsitzender Gunnar Kilian im Rahmen eines hochkarätig besetzten LADW-Empfangs in Berlin.

Zuvor hatten sich die Mitglieder des LADW – führende deutsche Unternehmen mit starker Präsenz in der Region – zu aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen ausgetauscht. Das klare Fazit: Deutsche Unternehmen bleiben in Lateinamerika engagiert – mehr denn je.

Nach den USA und China ist Lateinamerika bereits heute die drittwichtigste Wirtschaftsregion für die deutsche Industrie außerhalb Europas. Und das Potenzial für mehr Engagement ist groß. Von grüner Energie und Rohstoffen, über Talente und Technologie, bis hin zu verlässlichen Partnerschaften.

Dafür muss Europa aber auch handeln – pragmatisch, strategisch und verbindlich. Es braucht attraktive, langfristige wirtschaftspolitische Angebote, die den Herausforderungen und Chancen Lateinamerikas gerecht werden, und die Ratifizierung von EU-Abkommen wie das mit dem Mercosur und Mexiko.

„Das größte Potenzial unserer Zusammenarbeit liegt noch vor uns – davon sind wir im LADW überzeugt“ so Kilian.

 

 

Impressionen

LADW-Vorsitzender Gunnar Kilian
Gunnar Kilian, Botschafterin Yadir Salazar-Mejía und Rafael Haddad
Carsten Hasbach, Botschafterin Iris Joseline Pujol Rodriguez und Tim Holt
Dr. Jochen Köckler, Botschafter Francisco Quiroga und Botschafter Fernando Brun
Carsten Hasbach Dr Ursina Krumpholz Dr Jochen Köckler
Strack, Botschafterin Salazar-Mejía, Holt, Hasbach
Michael Heinz Botschafterin Juana Martínez González

© Christian Kruppa

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